Liebe Leserin, lieber Leser!
Neugierig auf Shiatsu werden Sie sich vielleicht auch fragen, was dieses chinesische Schriftzeichen in meinem Logo bedeutet.Dies ist mein buddhistischer Name Chochi, den ich 1983 nach meiner Japanreise erhielt.
Er bedeutet „Freude-Fröhlichkeit“ und ist somit für mich und meine Arbeit als Shiatsu-Praktikerin eine wunderbare Unterstützung.
Die Freude, die mir Shiatsu täglich schenkt, ist mir ein Anliegen, zu vermitteln.
Einführen in dieses Thema möchte ich Sie nun mit meiner ganz eigenen, individuellen Interpretation von dem Namen Shiatsu.
Haben Sie viel Freude beim Lesen und Hineinspüren in meine Shiatsu-Praxis.
Ihre Chochi-Monika Lipp
Mögen alle Wesen glücklich sein.
- S wie Stille
- H wie Halt geben
- I wie intuitiv
- A wie Achtsamkeit
- T wie tief wirkend
- S wie so sein dürfen
- U wie Unikat
Shiatsu
| S wie Stille |
| Shiatsu findet in der Stille statt, die Zeit und Raum gibt für das, was sich auftun mag und zeigen will |
| H wie Halt geben |
| Shiatsu hält mit beiden Händen, die Ruhe und Aufmerksamkeit vermitteln. |
| I wie intuitiv |
| Intuitiv arbeiten heißt im Shiatsu, sich führen lassen von der Lebensenergie der Klientin, des Klienten, ohne dass das Denken eine zu große Rolle spielt. |
| A wie Achtsamkeit |
| Achtsamkeit ist eines der Hauptmotive im Shiatsu. Wenn ich achtsam arbeite, werden meine Hände wie große Ohren, die lauschen und verstehen, was gebraucht wird. |
| T wie tief wirkend |
| In seinem sanften und einfühlsamen Sein wirkt Shiatsu tief auf unser Zentrales Nervensystem und den Parasympatikus |
| S wie so sein dürfen |
| Das So-Sein der Klientin, des Klienten wird voll und ganz anerkannt und respektiert. Shiatsu will nicht ändern und verbessern, sondern neue Lebensimpulse geben. Die Weisheit des Körpers nimmt davon, was sie brauchen kann. |
| U wie Unikat |
| Jede Behandlung ist ein Unikat. Ein kleines Kunstwerk möchte es sein – in der Absichtslosigkeit, im Respekt und in der Hingabe vor dem jeweiligen Dasein! |
| Wenn der Leib unaufhörlich in Bewegung gehalten wird, wird er müde. Wenn der Geist unaufhörlich in Bewegung gehalten wird, wird er sorgenvoll. Und Sorge verursacht Erschöpfung. Das Wesen des Wassers ist, das es klar wird, wenn man es in Ruhe lässt und still, wenn man es nicht stört. (Dschuang) |
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